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Mit diesem Poesielbum können Angehörige und Pflegekräfte den Erhalt des 
eigenen Ichs der Erkrankten jetzt gezielt fördern. Die orginalgetreue 
Nachbildung eines Poesiealbums hilft, das biografische Wissen der 
Erkrankten zu aktivieren und auf diese Weise Erinnerungen auf die 
Sprünge zu helfen. 
Mit Poesiealben kann jede ältere Generation etwas anfangen. Und sie sind 
- obwohl sie damals doch überwiegend Frauen und jungen Mädchen gehörten - 
auch für die Biografiearbeit mit älteren Herren geeignet. Denn sie wecken in jedem Kindheits- und Jugenderinnerungen, unabhängig davon, ob man selbst früher ein Poesiealbum sein Eigen nennen durfte. Und so kann jeder - unabhängig von Alter 
und Geschlecht - etwas zu diesem Thema beitragen und daran anknüpfend 
aus seiner Kindheit und Jugend berichten.
 
Das Poesiealbum wurde mit erfahrenen Praktikern aus Pflege- und 
Therapieeinrichtungen entwickelt. Die Einträge und Sprüche in dem Album 
basieren auf Originalvorlagen aus der Zeit ab 1920. Auf 60 Seiten finden
sich nostalgische Abbildungen von Glanzbildern und historische Fotos. 
Einträge in Sütterlin und in originalen Handschriften machen das Album 
zu authentischen Zeitzeugen und eröffnen die Möglichkeit zu einer 
besonderen Art der Biografiearbeit. Das Poesiealbum eignet sich für die 
tägliche Arbeit in Pflegeeinrichtungen genauso wie für den Einsatz in 
der Familie. Vor allem jüngere Generationen, denen vielleicht Zugänge 
zur Lebensgeschichte älterer Menschen fehlen, finden mit den Einträgen 
in diesem Poesiealbum eine Möglichkeit, in die Gefühlswelt von Menschen 
mit Demenz und Alzheimer vorzudringen.

Hinweis:
Die beiden Alben der Sammlung 1 und 2 unterscheiden sich lediglich in der Auswahl der im Innenteil verwendeten Texte, Schmuckillustrationen und Handschriften sowie der Farbgestaltung der Cover.